Dienstag, 11. April 2017

Start in die Proffix Swiss Cup Serie

Letztes Wochenende ging es los mit der Swiss Cup Serie in Rivera. Das Rennen vor einer Woche im italienischen Montichiari hatte ich ausgelassen und dafür seit dem Rennen in Niederhelfenschwil nochmals richtig gut und hart trainiert.

Am Samstag war noch Fotoshooting angesagt :-) (Foto: Jürgen Grünwidl)

Das Training am Samstag auf der staubtrockenen Strecke lief perfekt und die Beine wirbelten schon richtig gut. Voller Zuversicht lies ich dann Tag ausklingen und freute mich auf das Rennen, welches ich aus der ersten Startreihe aufnehmen durfte.

Klasse Training und im Fluge über die vielen technischen Passagen (Foto: Jürgen Grünwidl)

Kurz vor dem Start bekam ich dann leichte Magenkrämpfe. Ich nahm mir deshalb vor in der Startphase nicht gleich voll zu attackieren und hoffte, dass dies im Rennen wieder verschwinden würde. Nach einem guten Start setzte ich mich ans Hinterrad von Filippo Colombo und zog mit dem Feld den ersten, steilen Anstieg auf der Teerstrasse hoch. Ich hatte etwa die Position die ich mir vorgenommen hatte.

Nach dem Start noch alles im grünen Bereich (Foto: Jürgen Grünwidl)

Kurz vor dem Wendepunkt an der höchsten Stelle brauste plötzlich das Feld mit Tempoüberschuss an mir vorbei und meine gute Position war dahin. An etwa 22. Position ging es auf die erste Runde und ich machte mich gleich daran mich nach vorne zu arbeiten. Bei dem hohen Tempo und den vielen technischen Passagen leider nicht so einfach und sehr kräfteraubend. Ich glaubte lange an ein Top 5 Ergebnis.

Tolle Strecke... (Foto: Jürgen Grünwidl)

Bis zur letzten Runde hatte ich mich bis zum 8. Rang verbessert, doch dann liessen etwas die Kräfte und der Glaube an eine Top-Platzierung nach. Dies nutzten zwei Konkurrenten in der Schlussphase und gingen an mir vorbei. So blieb mir ein 10. Schlussrang der mich so richtig ärgerte. Ohne den blöden Fehler wäre viel mehr drin gelegen. Ach ja - Magenkrämpfe hatte ich dann während dem Rennen keine mehr. Die kamen danach aber so richtig heftig :-(.

Nun freue ich mich auf das Ostertrainingslager mit dem Team und dem Rennen eine Woche später auf einer meiner Lieblingsstrecken im österreichischen Haiming.