Montag, 6. Juni 2016

Swiss Bike Cup, Gränichen

Am letzten Wochenende hatte ich gleich zwei "Wettkämpfe" zu bestreiten.

Der Erste fand am Freitag und Samstag statt und beinhaltete den theoretischen Teil meiner Lehrabschlussprüfung. Hier lief es wie am Schnürchen und ich freue mich, dass ich damit meine Prüfungen weitgehend abgeschlossen habe.

Gleich im Anschluss fuhr ich am Samstagnachmitttag befreit vom Prüfungsstress zum Swiss Bike Cup nach Gränichen. Nach heftigen Regenfällen erwartete mich tiefer Morast auf dem Renngelände und der Strecke. Da mich dieser Untergrund nicht wirklich stört, machte ich mich gleich auf um mein Vorbelastungstraining zu absolvieren. Es machte richtig Spass und ich freute mich auf den Sonntag.

Beim Warmup am Sonntag fühlte ich mich sehr gut und so ging ich optimistisch und hoch motiviert an den Start. Hier kam ich gut weg und positionierte mich im vorderen Teil des Feldes. In der ersten Abfahrt passierte mir dann ein Fahrfehler im dümmsten Moment und so überholten mich einige Fahrer.

Schlechtes Timing für einen Fahrfehler (Foto Jürgen Grünwidl)

Das Tempo in der ersten Runde war wie üblich sehr hoch und so gelang es mir kaum Plätze gut zu machen. So passierte ich nach der ersten Runde lediglich als 23. . Da ich mir als Ziel einen Punkte-berechtigten Top 10 Platz gesteckt hatte, gab ich alles und arbeitete mich Runde um Runde nach vorne. Doch irgendwie ging es vor allem in den Anstiegen nicht so druckvoll vorwärts. In der letzten Runde merkte ich dann, dass es mit dem gesteckten Ziel nicht klappen würde und dann ging gar nichts mehr. So reichte es schlussendlich lediglich für den 17. Schlussrang.

Harte Bedingungen für Mensch und Maschine (Foto Jürgen Grünwidl)

Die sehr wichtigen Rennen an den letzten drei Wochenenden und die Prüfungen in derselben Zeit waren wohl doch etwas zu viel für mich. Die Resultate sind weit weg von dem was ich zu leisten im Stande bin.

Nun geht es darum den Kopf wieder frei zu bekommen und mit Freude die nächsten Herausforderungen anzupacken. Wenn ich an das nächste Rennen in zwei Wochen im deutschen Heubach denke, beginnt es bereits zu kribbeln ;-).

Vielen Dank Lisa und Patrik für euren Einsatz in der Zone! (Foto Jürgen Grünwidl)